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Das Oberhaus Museum in der Veste in Passau

Bayern

Oberhaus Museum Passau: Das Oberhaus Museum finden Besucher am Burgberg in Passau. Der Grundstein der heiß umkämpften Veste wurde 1219 gelegt und diente den Fürstbischöfen als Residenz. Bezwungen wurde die Veste Oberhaus nie. Heute beherbergt sie mehrere Museen und deckt damit unterschiedliche Interessen der Besucher ab. [ab Schulalter]

Das Oberhaus Museum in der Veste Oberhaus in Passau bietet interessierten Besuchern Dauer- und Sonderausstellungen zur Geschichte von Passau.

An Geschichte interessierte Besucher zieht es auf die Veste Oberhaus, wo sie im Oberhaus Museum Eindrücke zum mittelalterlichen Leben der Stadt Passau sammeln. Im Jahr 1219 begann der Bau der Burg am St. Georgsberg. Fürstbischöfe regierten das Volk, das nicht zu Unrecht wiederholt versuchte die Festung zu stürmen, aber jedesmal scheiterte.

1802 verlor auch der Bischof seine weltliche Macht, Napoleon setzte die Festung an der Grenze zum Schutz gegen Österreich ein und 1822 wurde die Veste Oberhaus zu einem Gefängnis umfunktioniert. Die „Bastille Bayerns“ hatte ihren Status bis 1918. Die Stadt Passau übernahm die Veste 1932 und funktionierte sie zu einem Museum um.

Das Oberhaus Museum zeigt heute Daueraustellungen zu den Epochen der Stadtgeschichte und wechselnde Sonderausstellungen.  In museumspädagogischen Programmen sind die Themen für Kinder aufbereitet und machen so die Geschichte für sie begreif- und erlernbar. Mit einem Schulprogramm werden thematische Führungen und eine Museumswerkstatt angeboten.  Die Kinder spielen Schattentheater, erfahren, was das Plattnerhandwerk ist und erschaffen gemeinsam eine Burganlage.

Ein Museumsshop und das Burgcafé runden das Angebot des Oberhaus Museums auf der Veste ab.