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Stadtmuseum Herrenmühle in Hammelburg

Bayern

Stadtmuseum Herrenmühle in Hammelburg: Die Herrenmühle in Hammelburg beherbergt heute das Stadtmuseum. Bereits im Mittelalter als Getreidespeicher verwendet, erzählen die aktuellen und permanenten Ausstellungen von Brot und Wein, dem Leben und Brauchtum im Saaletal und über Kellerwirtschaft und Arbeitsmethoden. [ab Schulalter]

Im Stadtmuseum Herrenmühle in Hammelburg finden Familien viele Informationen über Brot und Wein.

Das Stadtmuseum Herrenmühle in Hammelburg war einst eine Getreidemühle, die von den Ratsherren von Hammelburg beaufsichtigt wurde. Daher auch der Name „Herrenmühle“. Schon im Mittelalter gab es hier ähnliche Gebäude. Die Fassade der heutigen Herrenmühle stammt aus der Zeit um 1700. Heute werden die Räumlichkeiten des Baus als Museum verwendet. Auf 850 m², verteilt auf drei Ebenen, beschäftigen sich die Besucher mit Brot und Wein.

Bei einem Rundgang durch das Stadtmuseum Herrenmühle in Hammelburg gibt es auch für Kinder einiges zu entdecken. Die Arbeit der Häcker ist bis in das heutige Jahrhundert eindrucksvoll nachgestellt und beschrieben. Die wirtschaftliche Bedeutung der Kellerwirtschaft ist nachvollziehbar. Viele Informationen gibt es auch über das Brot. Von der Aussaat des Getreides bis hin zum fertigen Brot erfahren alle Interessierten, mit welchen Methoden früher gearbeitet wurde und wie sich diese weiterentwickelt haben.

Was hängt mit Brot näher zusammen als die Mühlen. Hierüber finden die Besucher im Stadtmuseum Informatives in den Ausstellungen „Geschichte der Mühlen im Saaletal“ und „Leben und Arbeiten in der Mühle„. Eindrucksvoll sind die vielen Gerätschaften, die in der Herrenmühle zu bestaunen sind und das Leben und Arbeiten von damals nachvollziehbar machen. Das Museum beschäftigt sich auch mit dem Brauchtum der Region und dem Zusammenspiel von Wein, Brot und Religion.

Zum Stadtmuseum gehört auch ein Freigelände, in dem die Besucher entspannen und den Blick auf das Kloster Altstadt und Schloß Saaleck genißen können.

  • Für Gruppen gibt es auch Führungen durch die Ausstellungen.
  • Anmeldung im Stadtmuseum oder in der Touristinfo
  • Dauer: ca. 1 Stunde