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Wind- und Wassermühlen-Museum Gifhorn

Niedersachsen

Das Wind- und Wassermühlenmuseum in Gifhorn beherbergt auf 100.000 m² eine einzigartige Mühlenammlung. Beim Rundgang auf dem Gelände besichtigen die Familien die Mühlen aus der ganzen Welt auch von innen. 45 Modelle verschiedener Mühlen sind außerdem in der Ausstellungshalle zu bewundern. [ab Schulalter]

Das Wind- und Wassermühlenmuseum in Gifhorn lädt Familien zur Entdeckung dieser uralten Hilfsmittel des Menschen.

16 funktionstüchtige Mühlen aus verschiedenen Ländern besichtigen Eltern und Kinder im Mühlenmuseum Gifhorn bei einem Rundgang. Die Wanderung durch das idyllische Gelände führt zur Bockwindmühle, zur Tiroler Wassermühle oder zur historischen Holländermühle „Sanssouci“.  Wer hier den Aufstieg wagt, hat von der Galerie einen wunderschönen Blick über das ganze Areal.

Wie am Mittelmeer fühlen sich Familien bei der griechischen und portugiesischen Mühle. Die ungarische Schiffsmühle steht direkt im Wasser, die erste asiatische Mühle des Museums stammt aus Korea. In der balearischen Mühle ist eine Ausstellung zum Thema „Mühlen von Mallorca gestern und heute“ zu sehen.

In der Ausstellungshalle staunen Eltern und Kinder über die 45 Modellmühlen. Sie sind dem jeweiligen Original im Maßstab 1:25 nachempfunden. An der persischen Mühle, die von Kamelen gezogen wird und als Ölpresse diente, können sich die Kinder nicht satt sehen. Tafeln erläutern die Funktionsweise der verschiedenen Mühlen, die nicht nur Getreide zu Mehl verarbeiteten, sondern äußerst vielfältig genutzt wurden.

Nicht verpassen sollten die Familien einen Besuch in der russisch-orthodoxen Holzkirche. Mit ihren zum Teil vergoldeten Kuppeln ragt sie imposant 27 Meter in die Höhe.

Mittelpunkt des Museumsgeländes ist der Marktplatz, um den drei Fachwerkhäuser im Niedersachsenstil  angeordnet sind. Zu einer gemütlichen Rast laden  das Backhaus, das Brothaus und das Trachtenhaus ein. Bei Sonnenschein lässt sich der Streuselkuchen natürlich auch im Freien genießen!