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Burg Regenstein bei Blankenburg im Harz

Sachsen-Anhalt

Burg Regenstein: Nördlich von Blankenburg im Harz erhebt sich die Burgruine Regenstein auf einem Sandsteinfelsen. Nicht nur herrliche Aussichten bieten sich Familien hier, sondern auch ein spannender Rundgang durch die direkt in den Felsen geschlagenen Räume. Im Mittelalter wohnten hier Grafen, später bauten preußische Truppen die Anlage zu einer Festung aus. [ab Kindergartenalter]

Die Burg Regenstein 3 km nördlich von Blankenburg im Harz ist ein lohnendes Ausflugsziel für Familien.

Am Eingang der Burg Regenstein erhalten die Besucher eine Übersicht über die Räume sowohl der mittelalterlichen Wohnburg als auch der preußischen Festung. Erstere sind mit Zahlen, letztere mit Buchstaben gekennzeichnet. So ist leicht nachzuvollziehen, welche Funktion die einzelnen Gebäudeteile einst hatten.

Besonders beeindruckend sind die Sandsteinhöhlen, der Bergfried und die Kasematten. Am Verlorenen Posten soll einst ein Wachmann heruntergeweht worden sein… Die Grafen von Regenstein lebten vom 12. bis zum 15. Jahrhundert hier. Hofstube und Burgkapelle sind heute noch genauso zu sehen wie mehrere Wohnräume. Nachdem die Grafen dann auf das Blankenburger Schloss umgezogen waren, verfiel die Burg.

1662 wurde sie dann von den Preußen zu einer Festung ausgebaut. Bastionen, Magazine und Toranlagen wurden errichtet. Auch hiervon ist noch einiges zu erkennen. In der Gaststätte können sich die Familien nach dem Rundgang stärken.

Zwei besondere Highlight hat die Burg Regenstein im Jahresverlauf zu bieten. So kommen zu Ostern die Wikinger auf die Burg, im Juli schlagen die Ritter ihre Zelte auf. Dann wird das Mittelalter ganz lebendig bei einem echten Ritterturnier auf Pferden, Kurzweil durch allerlei Gaukler, Musik und vielem mehr.