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Prototyp: Sportwagenmuseum in Hamburg

Hamburg

Prototyp Sportwagenmuseum in Hamburg: Ein Museum für schnelle Flitzer? Mit dem Sportwagenmuseum PROTOTYP haben sich Oliver Schmidt und Thomas König in der HafenCity einen Traum erfüllt. Angesichts der verschiedenen Porsche bekommen Väter und Söhne leuchtende Augen. Und die Mütter und Töchter? Ausprobieren! [ab 6 Jahren]

Im April 2008 wurde das Sportwagenmuseum Prototyp in Hamburg eröffnet.

Auf 2500 m² präsentiert das Sportwagenmuseum Prototyp 40 historische Fahrzeuge auf drei Etagen. In dem ehemaligen und inzwischen denkmalgeschützten Fabrikgebäude kann man zum Beispiel den Petermax Müller Rekordwagen bewundern. Der Rennfahrer Petermax Müller stellte mit dem silberfarbenen Alu-Leichtbauwagen acht Weltrekorde auf.

Mehrere Porsche aus verschiedenen Baujahren laden zu einer spannenden Zeitreise ein, so der Porsche 356 Gmünd von 1949 oder das älteste Stuttgarter Porsche-Coupé von 1950. Hinter das Steuer des Denzel 1500 möchte sich mancher Besucher am liebsten klemmen, doch das ist den beiden Direktoren vorbehalten, die ihre guten Stücke gelegentlich auch mal in Bewegung versetzen.

Weitere Raritäten: der rote Cisitalia D46, Ferry Porsches Privatboot von 1959 oder der Porsche 597 Jagdwagen. Auch kleine Modelle gibt es neben den großen Vorbildern zu sehen. In der Gläsernen Werkstatt werden die Kostbarkeiten gewartet und gepflegt – vor den Augen der Besucher. An Touchscreens lassen sich weitere Einzelheiten über die Autos und ihre Erbauer in Erfahrung bringen.

Sportwagenmuseum in Hamburg

Über die Geschichte des Autos kann man sich in den weißen Hallen ebenfalls informieren. Historische Dokumente wie Fotos, Designskizzen oder Original-Werbegrafiken lassen alte Zeiten aufleben. Beliebt ist natürlich auch der Fahrsimulator in einem umgebauten Porsche 356. Sonderausstellungen haben ihren Platz im Erdgeschoss, zum Beispiel über „Deutsche Rennsportgeschichte“.Im Café Erlkönig machen alle gerne eine Pause!

Das Automuseum befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Internationalen Maritimen Museum. Außerdem lässt sich von hier die HafenCity erkunden, die sich laufend verändert. Wie wäre ein Abstecher zum Seeräuberspielplatz?

Mehr zu Autorennen in den zwanziger Jahren gibt es bei Zeitklicks!