Internationales Maritimes Museum in Hamburg Hamburg Internationales Maritimes Museum in Hamburg: Im Kaispeicher B in der HafenCity finden Familien das Internationale Maritime Museum Hamburg. Die Sammlung von Peter Tamm mit unzähligen Schiffsmodellen, nautischen Geräten, Marineuniformen, Konstruktionsplänen und Gemälden wird auf 10 Etagen präsentiert und dokumentiert 3000 Jahre Schifffahrtsgeschichte. [ab 4 Jahren] Das Modell eines Küstenmotorschiffs, das er mit 6 Jahren geschenkt bekam, war der Beginn von Peter Tamms Sammlung, die nun die Grundlage bildet für das Internationale Maritime Museum Hamburg. Eine Tür zum Meer stößt das Internationale Maritime Museum Hamburg auf. Wer die 10 Speicherböden erkundet hat, ist Teil der maritimen Welt geworden – so die Philosophie des Museums. Im historischen Ambiente des 1878/79 erbauten Kaispeichers gelingt das besonders gut. Peter Tamms Sammlung, die er der Stadt Hamburg zur Verfügung gestellt hat, umfasst 36.000 kleine und 1.000 große Schiffsmodelle, 5.000 Gemälde, Grafiken und Aquarelle, 50.000 Konstruktionspläne, 20.000 Bücher und 2.000 Filme. Ein Teil davon wird in den sogenannten Decks präsentiert. Deck 1 widmet sich den Entdeckern der Welt. Mit James Cook, Vasco da Gama oder Christoph Kolumbus begeben sich Groß und Klein auf die Reise und erfahren dabei auch allerhand über Navigation und Kartographie. Für die jungen Besucher gibt es hier einen Kinderbereich. Da gibt es sogar die „Queen Mary 2“ zu bewundern – nachgebaut aus 780.000 Legosteinen! Kinder können in einer Spielecke gleich selber Legobauten konstruieren oder an anderer Stelle spannende Bücher anschauen und lesen. Die haben natürlich alle etwas mit der Seefahrt zu tun, Romane wie „Robinson Crusoe“ oder Sachbücher über die „Titanic“ oder die Entwicklung eines Hafens. Außerdem kann man in der gläsernen Modellbauwerkstatt Fachleuten über die Schulter schauen. Gruppen können im „schwimmenden Klassenzimmer“ Knoten knüpfen oder Segelschiffe bauen. In den weiteren Decks geht es um „Schiffe unter Segeln“, Schiffsbau, Marineschiffe, Handelsschifffahrt und Kreuzfahrten, Wassersport, Maritime Kunst und Meeresforschung. Man sieht – das Themenspektrum ist weit. Auf Deck 7 befindet sich ein zweiter Kinderbereich für Gruppen, die „Forschungsstation“. Hier kann man herausfinden, ob Steine schwimmen und wie Unterwasser-Vulkane entstehen. Es gibt viel zu sehen, auch aber auszuprobieren. Da kann man an Hörstationen den Geräuschen des Meeres lauschen oder mit einem Sextanten seine Position bestimmen. Zu einer Stärkung laden im Erdgeschoss das Café Kaispeicher B sowie das Restaurant „Austernbar“ ein. Sogar der Kindergeburtstag kann hier ganz maritim gefeiert werden: als Pirat oder mit Kapitän James Cook.